zu sehen erstmal auf Instagram und Facebook & demnächst auch wohlsortiert hier.
Das Café ist zu. Aber es lebt!
41 Jahre. Menschen, Momente, Leben, Berliner Zeitgeschichte, festgehalten mit der Kamera. Analog. Danke Micha.
So, wie man damals eben Bilder gemacht hat. Zum Entwickeln ging es in die Dunkelkammer am Savignyplatz. Und was kam dann?
Ab und zu gab es mal einen Diaabend. Wie lang ist das her?
Verwaist in Kartons. stapelweise… hunderte, wenn nicht eher tausende schlummerten ihren Dornröschenschlaf. Immer so viel zu tun gewesen. Wann nimmt man sich schon mal die Zeit zurück zu schauen? Im Alltag kommt es doch zu kurz.
Stopptanz – Corona hat Stopp gedrückt!
Wir standen da, ungläubig, verwirrt, gelähmt und geschockt. Gerade noch in der ach so schönen Pirouette. Musik aus, menschenleer.
Langsam, langsam lösen wir uns aus der Starre: Die Energie, die wir euch und ihr uns all die Jahre gegeben habt, soll nicht verpuffen!
Also los: #LetsGetDigital. #Stayhome
Allein und dennoch zusammen.
#physicaldistance und #socialsolidarity
Her mit den staubigen Kisten. All das, was noch wollte, kann jetzt. Wir starten eine Reise in die Vergangenheit. Nicht als Schlusswort, denn wir geben nicht auf. Als Start für die Zukunft, als Wieder-Erleben des Gelebten:
Out of the Box – Into the future.
Vom Kommen und Gehen, vom Lieben und Lachen, von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Und wer weiß, was und wer uns da noch so begegnen wird.
Ich bin Paula, ein Kind des Schwarzen Cafés. Immer mit großen Augen und Ohren dabei gewesen. Doch es ist nicht meine Geschichte, die ich euch erzählen möchte. Es ist die Geschichte meiner Eltern, vielleicht auch die eurer Eltern und die der Begleiter und Begleiterinnen des Schwarzen Cafés. Berlin, vierundzwanzigsieben, 1978 bis heute…let´s start…
April 2020